KME Special Products & Solutions schärft Profil mit neuer Markenidentität
Osnabrück.Mit der Anfang dieses Jahres vollzogenen Abspaltung von der KME Gruppe, hat KME Special Products & Solutions (KME SPS) gleichzeitig den Prozess zur Findung einer eigenen Markenidentität angestoßen. Ab März 2023 wird das Unternehmen unter dem Namen cunova am Markt agieren und sich damit auch bei Namen und Marke auf eigene Beine stellen.
Der Umbenennung geht dem Unternehmen zufolge ein intensiver Abwägungsprozess voraus. Es seien verschiedene Handlungsszenarien durchgespielt worden und den am Rebranding Prozess beteiligten Kolleginnen und Kollegen ein Forum geboten, um den Umfang der Neugestaltung im Detail zu diskutieren. Am Ende habe sich herauskristallisiert, dass mit cunova ein Name gefunden sei, der „unserem Anspruch als innovativer Treiber in der Branche gerecht wird und gleichzeitig als individuellen Akteur am Markt identifiziert und verifiziert“, wie CEO Dr. Bernhard Hoffmann konstatiert. „Auch wenn die KME in Osnabrück unser wichtigster Lieferant bleiben wird, wir haben uns aus der KME Gruppe komplett herausgelöst. Das soll sich auch im Namen widerspiegeln.“
cunova setzt sich aus den beiden Wortteilen cu (Kupfer) und nova (Innovation) zusammen, zwei wesentliche Bestandteile der Markenpositionierung von KME SPS. Ob und inwieweit die neue Marke ein Endorsement erhält, welches einen Bezug zur ehemaligen KME-Marke herstellt, sei final noch nicht entschieden, verlautet Daniel Hopkins, der als Leiter Marketing und Kommunikation die Projektleitung verantwortet.
Bis zum finalen Roll-out der neuen Marke, der für den 1. März kommenden Jahres geplant ist, stünden noch jede Menge Aufgaben auf der Agenda. „Nach dem strategischen Part, bei dem wir das Gerüst für die neue Markenidentität geschaffen haben, gilt es nun, dieses Gerüst während der anstehenden operativen Phase zu verkleiden“, sagt Hopkins. Dazu gehöre nicht nur das Aufsetzen einer neuen Webpräsenz und die Anpassung aller gebrandeten Dokumente sowie Arbeitskleidung und vieles mehr, sondern insbesondere die voll umfängliche Information der internen und externen Stakeholder. Eine entsprechende Informationsbroschüre befinde sich derzeit in Arbeit.
CFO Axel Gerle, als Mitglied der Geschäftsführung ebenfalls stark in den Prozess eingebunden, freut sich auf die Chancen, die sich durch die Umbenennung für das Unternehmen ergeben: „Wir bauen derzeit eine zukunftssichere Marke auf, die das Fundament für eine erfolgreiche Unternehmensentwicklung legt.“ Eine Entwicklung, von der auch weitere Generationen profitieren werden. Interessierte Geschäftspartner erhalten spätestens zur METEC 2023 in Düsseldorf die Gelegenheit, sich selbst davon zu überzeugen und etwas tiefer in die neue Markenwelt des Unternehmens einzutauchen.